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Radweg Lückenschluss

26. April 2015

Radweg Lückenschluss

Spatenstich zum Lückenschluss des Steyrtalradwegs

Mit dem heutigen Spatenstich wird das Lückenschlussprogramm im oberösterreichischen Radwegenetz fortgesetzt: „Die 110jährige spektakuläre Steyrbrücke wird radtauglich umgebaut. Mit der Fertigstellung des 14,5 Kilometer langen Radweges wird man ab 2018 eine der schönsten Landschaften Oberösterreichs ohne Unterbrechung bis in die Steiermark genießen können. Davon profitieren alle: Touristen, Sportlerinnen und Sportler sowie Familien mit Kindern werden der Region einen zusätzlichen wirtschaftlichen Schub verleihen!“ zeigen sich die begeisterten Radfahrer LH-Stv. Franz Hiesl und LH-Stv. Ing. Reinhold Entholzer überzeugt und bedanken sich bei den Gemeinden Klaus und St. Pankraz sowie bei den ÖBB über die tatkräftige finanzielle Hilfe. Der 14,5 Kilometer lange Radweglückenschluss – der zwei Brücken und zwei Unterführungen beinhaltet – wird ein Investitionsvolumen von rund 8 Mio. Euro auslösen. „Besonders erfreulich ist natürlich, dass einerseits die Mitarbeiter der Straßenverwaltung mit den Ausführungen betraut werden und andererseits vorwiegend die örtlichen Klein- und Mittelunternehmen von den vielen Aufträgen profitieren werden. Das wiederum schafft Arbeitsplätze direkt in den Regionen”, zeigen sich LH-Stv. Franz Hiesl und LH-Stv. Reinhold Entholzer überzeugt.

Bgm. Rudolf Mayr ging in seine Festanstprache auf die Entstehungsgeschichte des nun in Bau befindlichen Teils des Steyrtalradwegs ein. Bereits vor mehr als 10 Jahren wurde die Idee geboren, die Region Pyhrn-Priel an das bestehende Radwegenetz anzuschließen. Allen voran Gemeinderat Werner Graßegger investierte sein Herzblut in das Projekt. Probleme mit der Finanzierung, mit Grundeigentümern usw. ließen daraus eine endlose Geschichte werden. Bewegung in das Projekt kam durch eine Plaktaktion des Landes. “Sei net fad, fahr mit dem Rad” wurde von den Klauser “Radwegaktivisten” um den Slogan erweitert “Aber nur bis Klaus, dann ist der Radweg aus” (siehe Foto). Sowohl der für Straßenbau zuständige Landesrat Franz Hiesl, als auch Landesrat Reinhold Entholzer konnten sich nun der Hartnäckigkeit der Klauser nicht mehr entziehen und sicherten die Finanzierung zu. Das letzte Puzzlestück lieferte unfreiwillig die ÖBB. Eine nicht mehr benötigte Eisenbahnbrücke überbrückte nicht nur die Steyrling, sondern auch die letzten noch zu bewältigenden Schwierigkeiten der Streckenführung. So konnte der Radweg am Westufer des Klauser Stausees entlang geführt werden, was auch die Anbindung der Klauser Ortsteile Steyrling und Kniewas ermöglichte. Bei der ursprünglich geplanten Trasse am Ostufer, die auch an Einsprüchen der Grundeigentümer scheiterte, wäre dies nicht möglich gewesen.

Dass den Klausern so schnell nicht die Radwegideen ausgehen, bewies Bgm Rudi Mayr. Er regte die Weiterführung des Radwegs über Steyrling bis nach Grünau im Almtal an. Angesichts dieser Anregung beglückwünschte sich Landeshaupt-Stv. LR Hiesl sicher zu seinem bevorstehenden wohlverdienten Ruhestand, es war ja dies seine vorletzte Spatenstichfeier. Auch Nachfolger brauchen Herausforderungen.

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